Bahnfahrt zum Wechsel des Kommandanten
Mitte Februar kam die Einladung zum Kommandantenwechsel auf der „Bayern“. Ich freute mich darauf, mal eine solche Zeremonie in der heutigen Zeit miterleben zu dürfen denn zu meiner Zeit 1970 war das eine einfache Formalität mit Besatzungsmusterung.
Am Mittwoch, den 30.03.2022, fuhren wir (Jürgen Weber und ich) gegen 11.00 Uhr von München ab in Richtung Wilhelmshaven. Im ICE ging schon mal kein WLAN, der Informationsbildschirm flackerte blau und der Speisewagen war auch nicht besetzt. Das bedeutete, dass wir bis Bremen keine Getränke kaufen könnten – das wird eine harte und trockene Fahrt. Jürgen Weber als erfahrener Bahnfahrer sagte: „Der Zug kommt nicht weit. Wir müssen irgendwann umsteigen.“ Da lächelte ich nur. Aber schon in Ingolstadt war es dann so weit.
Nachdem wir uns schon längere Zeit nicht mehr am Damenabend treffen konnten, wegen der vorgeschriebenen Anzahl von zehn Personen, durch die Corona-Pandemie, haben ein paar Damen vorgeschlagen sich an einem anderen Tag zu treffen. Also habe ich mit dem Vorsitzenden Sepp einen geeigneten Termin ausgesucht, der nicht mit den Terminen der MK kollidiert. Wir einigten uns auf den 22.2.22, der auch wunderbar in diese verrückte Zeit passt. Ich habe dann alle in Frage kommenden Damen angerufen, um ein Treffen im MK-Heim zu organisieren, noch unter der Auflage von nur zehn Personen. Es haben auch zehn Damen zugesagt.
Wies‘n wurde wieder am 24.09. beim Bordabend abgehalten.
Vorbemerkung: So ganz genau stimmt der Text momentan zwar nicht mehr, weil die Kontaktbeschränkungen aufgeweicht worden sind. Gott sei Dank sinken derzeit die Infektionszahlen. Gleichwohl lasse ich den hier aber stehen, weil gegen Jahresende wieder ansteigende Zahlen zu befürchten sind, deswegen soll das Wissen wie ein Bordabend per Videokonferenz geht nicht versanden.
mit den Windjammerfreunden