Wie immer starteten wir pünktlich am Münchner Ostbahnhof. Am Steuer des Larcher-Reisebusses Walter Künzel.
Die Fahrt stand unter dem Motto „Fahrt ins Blaue" - keiner kannte das Ziel – auf der A9 ging es Richtung Norden – in Allersberg verließen wir die Autobahn – weiter nach Roth - aha, es geht ins Fränkische Seenland – dachte man. Ins Seenland ja – aber das Ziel und die Überraschung war, wir kamen gegen 1115 Uhr auf dem Pferdehof der Familie Hofmann in Wasserzell bei Spalt an.
Auch Petrus war uns wohlgesonnen – es schien die Sonne !


Die Kaltblüter haben die Ruhe weg!Drei Planwagen, bespannt mit kräftigen Kaltblutpferden, standen für uns bereit – nach kurzer Begrüßung durch Frau Hofmann, hieß es „aufsitzen" und los ging die Fahrt durch das schöne, alte Hopfenstädtchen Spalt – dann durch Wald und Flur zu den Karpfenweihern im „Schnittlinger Loch". Bis die Gespanne gewendet hatten, durften wir uns an diversen Hausbränden – sprich ein Stamperl zur Halbzeit – stärken.
Planwagenfahrt - Spalter Bier schmeckt  Danach gings in flotter Fahrt zurück, denn der Magen forderte sein Recht – also nix wie hin zum kalten Buffett in der neuerbauten Scheune an den Pferdekoppeln. Neben den fränkischen Wurst- und Käsespezialitäten, reichlich garniert mit Tomaten, Radieserl und Eiern – dazu ein frisches Bauernbrot überraschte uns Frau Hofmann mit einem großen Kessel voll deftiger Gulaschsuppe. Dank Frau Hofmann und ihren zahlreichen Helfern, war die „Kutscherbrotzeit" inclusiv der Suppe schon ein kulinarischer Höhepunkt. Einstimmiges Urteil: „Dieses Lokal kann man weiterempfehlen !!"
Hufeisenwerfen - schade daneben!Das von unseren Gastgebern für alle angebotene Hufeisenwerfen sollte der sportliche Teil des Tages werden. Drei Hufeisen, um den Eisenstab werfen, in mehreren Durchgängen bei steigenden Abständen wurde so der Sieger ermittelt.
Sieger wurde unser Organisator und Reiseleiter Hermann Erk. (Böse Zungen behaupten: Der hat heimlich geübt!)
Ich schwöre – ich habe nicht heimlich geübt! - Spaß muss sein!
Gegen 1600 Uhr hieß es Abschied nehmen – ein Gewitter mit Wolkenbruch und sogar Hagel sorgte für rasches Einsteigen. Der geplante Spaziergang am Brombachsee fiel also dem Regen zum Opfer – man steuerte in gemächlicher Fahrt den kleinen Ort Euerwang im Altmühltal an.
Ganserlessen in Euerwang - es schmeckt   Dort fand sich noch die Zeit zu einen Spaziergang mit Besichtigung der Kirche und dem gepflegtem Friedhof  -  bis so gegen 1800 Uhr das schon bekannt-berühmte Ganserlessen im Gasthaus Schmidt gestartet wurde.
Gruppenbild vom 15.10.14 Sehr zur Freude aller hatte Kamerad Hiemer wieder den Musiker, Herrn Amler, der mit seiner Ziach für Stimmung sorgte, gewinnen können. Ein schöner u.a. erlebnisreicher Tag neigte sich dem Ende zu – gegen 2000 Uhr wurde die Heimfahrt angetreten und pünktlich um 2145 Uhr waren wir wieder am Münchner Ostbahnhof.

Organisation und Reiseleitung: Linde u. Hermann  Erk
Mit ihren Gattinnen waren dabei:
Kam. Motl  -  Kam. König – Kam. Siekmann – Kam. Marketsmüller - Kam. Dreier – Kam. Schwertfeger – Kam. Kretschmer – Kam. Beck - Kam. Thieme – Kam. Jäger – Kam. Hiemer
sowie die Kam'in Klingebeil – Kam. Hafenrichter – Frau Huter - Frau Freudenberg – Frau Oberbichler – Frau Noichl - und  16 Gäste (Freunde u. Bekannte)!                                                                                                    Bilder u. Text:   H.E.                     .