Seit vielen Jahren ist dieser Gedenktag ein fester Bestandteil des MK-Terminkalenders. So auch in diesem Jahr, am 18. November 2018.
Pünktlich um 10:00 Uhr schlossen sich die Türen des Herkulessaales in der Münchner Residenz und mit dem Requiem aeterna – Kyrie eleison eröffnete das Junge Orchester AGV München und der Konzertchor Landshut diese so feierliche wie auch nachdenkliche Feierstunde.
Im Namen des Veranstalters, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. sowie der Landeshauptstadt München, begrüßte der Bezirksvorsitzende und MdL, Herr Robert Brannekämper, die so zahlreichen Ehrengäste aus den verschiedensten Bereichen der Landes- und Stadtpolitik, der Kirchen und Sozialverbände, des Adels, der Bundeswehr und der vielen Vereine und Organisationen.
Sein besonderer Dank ging an die Bundeswehr, die den Volksbund bei vielerlei Veranstaltungen, Sammlungen und bei der Pflege der Soldatenfriedhöfe unterstützte.
Der Vertreter der Landeshauptstadt München sprach die Worte des Gedenkens an die Opfer beider Weltkriege.
Chor und Orchester beendeten die Feierstunde mit Benedictus – aus dem Requiem von Antonin Dvorak.
Gegen 1130 Uhr begann die feierliche Kranzniederlegung am Denkmal für die Gefallenen der Stadt München im Hofgarten.
Das Reservisten-Musikkorps der Bundeswehr aus Ulm spielte beim Einmarsch des Ehrenzuges einen Marsch aus dem Berliner Tanz- und Unterhaltungsprogramm – ob das die passenden Töne waren wurde von mehreren Zuhörern bezweifelt.
Mit dem Trompetensolo zum Zeichen der Versöhnung über den Gräbern intonierte ein Trompeter der NATO-Partner die verschiedenen Totenrufe.
Es folgten die Kranzniederlegungen im Anschluß daran erklangen „Lied vom guten Kameraden“ - die Bayernhymne – und mit der Nationalhymne wurde diese Veranstaltung abgeschlossen.
Die Fahnenabordnung der MK-München: Kam. Treml , Kam. Motl, Kam. Hillesheim, Kam`in Stockhause-Sohn und Kam. Erk .
Auch das hat schon Tradition, man traf sich im Heim der MK-München nicht nur zum Aufwärmen – auch eine ordentliche Portion Leberkäs mit Brez`n sollte verzehrt werden.
Text: | Hermann Erk |
Bilder: | Gudrun Stockhause-Sohn |